Sinn mit und ohne Gott

Nelson, T. A., Abeyta, A. A., & Routledge, C. (2021). What makes life meaningful for theists and atheists?. Psychology of Religion and Spirituality, 13(1), 111.

Der Sinn im Leben (Meaning in Life) ist etwas Individuelles, das Personen häufig sehr unterschiedlich beschreiben. Genau damit beschäftigt sich die Untersuchung von Nelson, Abeyta und Routledge von 2021. Der Sinn im Leben wird als subjektives Erleben von Sinn (Purpose; Ziele und eine Richtung zu haben), Bedeutung (Significance; in welchem Ausmaß das individuelle Leben einen Wert und eine Bedeutung hat) und Kohärenz (Coherence; Struktur im Leben) beschrieben. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Sinn im Leben einen wichtigen Zusammenhang mit psychischem und physischem Wohlbefinden aufweist und sogar mit einem geringeren Sterberisiko in Verbindung steht. Ein fehlender Sinn steht hingegen in Zusammenhang mit Depression, Angst, suizidalen Ideen und Substanzmissbrauch. Einige Studien haben ergeben, dass vor allem Personen, welche sich als atheistisch bezeichneten, weniger Lebenssinn berichteten, gleichzeitig jedoch auch andere Quellen als Ursprung für ihr Sinnerleben angaben als Personen, die sich als theistisch bezeichneten.

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Studie zu „konfessionsfreien Identitäten“

Gemeinsam mit der University of Humanistic Studies und der Universität Leiden in Holland sowie der Universität Kopenhagen in Dänemark führen wir eine Studie durch, die Einstellungen, Überzeugungen und Persönlicheitsmerkmale von Menschen verschiedenster konfessionsfreier Positionen untersucht. Mehr dazu – wie auch … Weiterlesen

Psychologie des Lebenssinns

Schnell, T. (2016). Psychologie des Lebenssinns. Heidelberg, Berlin, New York: Springer

Endlich – eine deutschsprachige Darstellung der Erkenntnisse der empirischen Sinnforschung, allgemeinverständlich und mit praktischem Bezug!

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Sinnsuche im Jahr 2014: Woran glauben? Der Film, das Buch

Nach mehr als einem Jahr reger Diskussion auf der Website des Bayrischen Rundfunks (woran glauben?), nach über 10.000 mit dem Cred-O-Maten (Schnell, 2013) erhobenen Datensätzen und folgender Datenanalyse fassen Christiane Miethge und Eva Achinger zusammen: Glaube muss nichts mit Religion zu tun haben, er ist ein sinnstiftendes Vertrauen in eine Überzeugung.

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Spirituell und/oder religiös? Moderne Glaubensüberzeugungen, Persönlichkeit und Sinnerleben.

Schnell, T. (2012) Spirituality with and without Religion—Differential Relationships with Personality. Archive for the Psychology of Religion 34 (2012) 33-61

Glauben Sie an Gott? Oder lieber an eine unbestimmte übernatürliche Macht? Würden Sie sich also eher als religiös oder als spirituell bezeichnen? Welche Aussagen lassen sich aufgrund dessen über Ihre Persönlichkeit treffen? Sind religiösen Menschen andere Dinge wichtig als Spirituellen? Der hier vorgestellte Artikel versucht Erleuchtung ins Dunkel dieser Fragen zu bringen.

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Atheismus und religiöse Indifferenz

Bullivant, S. (2012). Not so indifferent after all? Approaching Religion 2(1), 100-106.

„Das selbstbewusste Bekenntnis zu positivem Atheismus kommt eher in religiösen Kulturen und nicht etwa säkularen vor“ – so lautet die These des britischen Soziologen Steve Bruce. Dies klingt zunächst ein wenig unglaubwürdig.

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Menschen aus ärmeren Nationen erleben mehr Lebenssinn!

Diener, E. & Oishi, S. (2013). Residents of Poor Nations Have a Greater Sense of Meaning in Life Than Residents of Wealthy Nations [Electronic Version]. Psychological Science, 9, 1-10.

So lautet das Resümee der Psychologen Shigehiro Oishi und Ed Diener, nachdem sie die Qualität des Lebenssinns bei Menschen aus 132 verschiedenen Nationen untersucht haben. Genauer gesagt haben Personen aus ärmeren Ländern einen höheren Lebenssinn als jene aus wohlhabenderen Ländern.

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Das sinnstiftende Potential des Pilgerns

Schnell, T., & Pali, S. (2013). Pilgrimage Today: The Meaning-Making Potential of Ritual. Mental Health, Religion & Culture, 16(9), 887-902. Full text available

Das Pilgern auf dem Jakobsweg erfreut sich großer Beliebtheit. Man kann sich die Frage stellen, was Menschen auch heute noch dazu bewegt, sich freiwillig auf eine solche anstrengende Reise zu begeben.

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Auf den Weg machen…

Schnell, T., & Pali, S. (2013). Pilgrimage Today: The Meaning-Making Potential of Ritual. Mental Health, Religion & Culture, 16(9), 887-902. Full text available

Auf dem Pilgerweg zum Sinn

Manchmal geschehen Dinge, die uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Plötzlich fragen wir uns: Worauf hat eigentlich bisher mein Leben gegründet? Und was davon hat Bestand? Warum tue ich, was ich tue? Es gibt Ereignisse, die machen Lebenssinn frag-würdig. In unserer beschleunigten Gesellschaft sind Zeit und Raum zum Reflektieren und Hinterfragen äußerst rar.

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Lebenssinn bei Atheisten

Schnell, T. & Keenan, W.J.F. (2011). Meaning-Making in an Atheist World. Archive for the Psychology of Religion, 33, 55-78.

Atheismus wird oft mit Sinnleere in Verbindung gebracht. doch Atheisten und Atheistinnen fechten solche Stereotype vermehrt als Vorurteile an (z.B. Sam Harris) und weisen darauf hin, dass Atheismus Sinnerleben keinesfalls ausschließen muss (z.B. André Comte-Sponville). In dieser Studie haben wir untersucht, ob und auf welche Art AtheistInnen ihr Leben sinnvoll gestalten…

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Implizit und explizit religiöse Transzendenzerfahrungen- eine qualitative Studie

Diplomarbeit von Sabine Römer (2003)

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Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ebenen der Religiositätserfassung und Persönlichkeitsmerkmalen

Diplomarbeit von Mirjam Bartlog (2003)

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Religiosität und Lebenseinstellung / Sinnempfinden

Haben Sie sich schon einmal gefragt, ob es irgendeinen Zusammenhang zwischen der Religiosität einer Person und deren Sichtweise des persönlichen Lebenssinns gibt? – In diesem Artikel wird mit Hilfe einer Studie versucht, die Beziehung zwischen Lebenseinstellungen und religiöser Motivation zu erforschen. Wie bereits in vielen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt wurde, spielt die Religion als Sinnquelle im Leben vieler Menschen eine durchaus wichtige Rolle. Jedoch, so fügt die Autorin hinzu, gibt es viele verschiedene Arten von Religiosität und es muss nicht unbedingt jede religiöse Orientierung ein Gefühl von Sinn vermitteln.

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Ist der Lebenssinn das entscheidende Bindeglied zwischen Religion und Lebenszufriedenheit?

Folgend handelt es sich um eine interessante Untersuchung bezüglich des Zusammenhanges zwischen Lebenssinn, Religion und Lebenszufriedenheit. Lebenssinn, Religion, Wohlergehen; diese Schlüsselwörter des Artikels von Michael F. Steger und Patricia Frazier waren jene, die mich dazu antrieben diesen Artikel durchzulesen; mir erschien der Zusammenhang dieser Wörter so offensichtlich, dass mir die „wahre“ Verbindung zwischen ihnen bisweilen verdeckt blieb.

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