Ergebnisse aus der Sinnforschung
Forschungsergebnisse nach Kategorien
- Sinnerfüllung
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- Sinn und Gesundheit / Krankheit
- Sinn in der Psychotherapie
- Sinn und Wohlbefinden
- Sinn und Persönlichkeit
- Erfassung von Lebenssinn und verwandten Themen
- Sinn und Religion
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- Was berühmte Leute über den Sinn des Lebens gesagt haben
- Lebenssinn allgemein
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- Allgemein
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Sinn mit und ohne Gott
Nelson, T. A., Abeyta, A. A., & Routledge, C. (2021). What makes life meaningful for theists and atheists?. Psychology of Religion and Spirituality, 13(1), 111.
Der Sinn im Leben (Meaning in Life) ist etwas Individuelles, das Personen häufig sehr unterschiedlich beschreiben. Genau damit beschäftigt sich die Untersuchung von Nelson, Abeyta und Routledge von 2021. Der Sinn im Leben wird als subjektives Erleben von Sinn (Purpose; Ziele und eine Richtung zu haben), Bedeutung (Significance; in welchem Ausmaß das individuelle Leben einen Wert und eine Bedeutung hat) und Kohärenz (Coherence; Struktur im Leben) beschrieben. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Sinn im Leben einen wichtigen Zusammenhang mit psychischem und physischem Wohlbefinden aufweist und sogar mit einem geringeren Sterberisiko in Verbindung steht. Ein fehlender Sinn steht hingegen in Zusammenhang mit Depression, Angst, suizidalen Ideen und Substanzmissbrauch. Einige Studien haben ergeben, dass vor allem Personen, welche sich als atheistisch bezeichneten, weniger Lebenssinn berichteten, gleichzeitig jedoch auch andere Quellen als Ursprung für ihr Sinnerleben angaben als Personen, die sich als theistisch bezeichneten.
Sinn erkunden mit der LeBe Kartenmethode
Gemeinsam mit meinem dänischen Kollegen Peter la Cour habe ich die LeBe Kartenmethode entwickelt. Es handelt sich um eine dialogbasierte Exploration persönlicher Sinnquellen. Anhand von Sortierprozessen und einem Leitfaden ist es möglich, in recht kurzer Zeit (ca. eine Stunde) Klärung … Weiterlesen
Sinnquellen und Selbstbild bei sozioökonomisch benachteiligten Jugendlichen
To, S. M., Tam, H. L., Ngai, S. S. Y., & Sung, W. L. (2014). Sense of meaningfulness, sources of meaning, and self-evaluation of economically disadvantaged youth in Hong Kong: Implications for youth development programs. Children and Youth Services Review, 47, 352-361.
Wir alle waren einmal im jugendlichen Alter und wissen, dass diese Zeit im Leben eine aufregende, aber auch nicht einfache Zeit ist. Man versucht seine eigene Identität und sein eigenes Selbst zu entwickeln und stellt sich Fragen wie: wer bin ich, an was glaube ich und wie möchte ich eigentlich leben? Die Suche nach Antworten auf diese Fragen bedeutet häufig auch eine Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Sinn des (eigenen) Lebens – bei uns in Europa ebenso wie in China.
FOCUS: Mut zum Ich
Der Focus 07/14 fragt, was im Leben wirklich zählt. Familie, Gesundheit und Arbeit? Ein radikaler Lebensumbruch? Das kleine Stammtisch-Glück? Wege zum Sinn gibt es viele. Manchmal ist eine Auszeit nötig, um sich über den eigenen Weg klar zu werden – z.B. auf dem Jakobsweg.
Unterschiede in der Sinnstiftung
Schnell, T. (2011). Individual differences in meaning-making: Considering the variety of sources of meaning, their density and diversity. Personality and Individual Differences, 51(5), 667-673.
Erhöht sich das Sinnerleben einer Person mit der Anzahl an Sinnquellen, auf die sie zurückgreift? Geht es hierbei nur um die Menge der Sinnquellen, oder hängt es auch davon ab, um welche Sinnquellen es sich handelt? Sind manche Sinnquellen besser als andere, einen Beitrag zum allgemeinen Sinnerleben zu leisten?