Ergebnisse aus der Sinnforschung
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Forschung zu psychologischen und existenziellen Aspekten der COVID-19 Pandemie
Danke an alle, die an unserer Studie „Sinnerleben und Wohlergehen in Zeiten von COVID-19“ teilgenommen haben! Hier finden Sie Informationen zur ersten Erhebungswelle: Wer hat teilgenommen? Wie stark waren Menschen objektiv und subjektiv von der Pandemie betroffen? Und in welchem … Weiterlesen
Sinnerfüllung und Stressbewertung
Mauroner, J. (2021). Sinnerfüllung und Weltanschauung im Zusammenhang mit Stressbewertung und Stressantwort. Unveröffentlichte Masterarbeit, Universität Innsbruck.
Sinnerfüllung weist positive Zusammenhänge mit Lebenszufriedenheit und Wohlbefinden auf. Darüber hinaus scheinen sinnerfüllte Personen besser mit Stress umgehen zu können. Die Wirkung von Sinnerfüllung auf die Effektivität und Wahl von Copingstrategien wurde bereits untersucht. Es gibt allerdings noch keine Studie, die sich damit befasst, ob Sinnerfüllung bereits einen Einfluss auf die Stressbewertung hat. Ziel dieser Studie ist es darum herauszufinden, ob das Ausmaß an Sinnerfüllung die Bewertung einer Stresssituation vorhersagen kann, und ob die körperliche Stressreaktion im Zusammenhang mit der Bewertung steht. Neben Sinnerfüllung wurde auch die Weltanschauung in die Untersuchung aufgenommen, da diese in Zusammenhang mit Sinnerfüllung steht.
Wer Angst vor dem Tod hat, hat auch Angst vor Corona: Eine Studie zur existenziellen Dimension der Pandemie
Spitzenstätter, D. & Schnell, T. (2020). The existential dimension of the pandemic: Death attitudes, personal worldview, and coronavirus anxiety. Death Studies. DOI:10.1080/07481187.2020.1848944
Seit dem weltweiten Ausbruch des SARS-CoV-2-Virus ist die Konfrontation mit Todeszahlen in den Medien alltäglich geworden. Dadurch wird auch die eigene Sterblichkeit sichtbarer – eine Dimension der Pandemie, die in der bisherigen Forschung kaum Beachtung fand. Die hier vorgestellte Studie zielte darauf ab diese Lücke zu schließen, indem sie untersuchte, in welcher Beziehung die Angst vor Corona zu Einstellungen zum Tod und zur persönlichen Weltanschauung steht.